Eine Abwandlung vom Eiermann1 Tischgestell. Erhältlich in 2 Ausführungen und dadurch flexibler in der Verwendung in unterschiedlichen Bereichen. Ursprünglich für zeichnerische Arbeiten entwickelt ist es heute für viele Liebhaber geschmackvoller Einrichtung eine perfekte Lösung für viele Bereiche. Ein Eiermann Tisch ist äußerst praktisch und vielseitig durch Zubehör erweiterbar. Dabei überzeugt er stets durch seine leichte Erscheinung und zeitloses Design. Es besteht aus stabilem Stahlrohr und wird in zwei Bauarten angeboten. Die Version mit der mittig eingesetzten Kreuzstrebe nennen wir "zentrisch" und die Version mit der nach hinten versetzten Strebe "exzentrisch". Beide haben in den unterschiedlichen Einsatzgebieten ihre Vor- und Nachteile. Aber es gibt folgende Faustregel: Wenn von beiden Seiten an dem Tisch Platz genommen wird empfiehlt sich die zentrische Version. Bei einem reinen Arbeitstisch eignet sich aufgrund der deutlich größeren Beinfreiheit die exzentrische Variante. Als Hochschullehrer und Baumeister ist Egon Eiermann einer der bedeutensten Architekten der Nachkriegszeit in Deutschland geworden. Aus seinem umfangreichen Werk zählen die Wohnhäuser aus den 30er Jahren die Taschentuchweberei in Blumberg 1951 die Matthäuskirche in Pforzheim 1953 der Deutsche Pavillion auf der Weltausstellung in Brüssel 1958 die neue Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin 1961 die Deutsche Botschaft in Washington 1964 das Abgeordneten Hochhaus in Bonn 1969 und die Verwaltungsgebäude für IBM und Olivetti in Stuttgart und Frankfurt 1970 zu seinen bedeutensten Bauten.